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Zeugnisse und Lernentwicklungsgespräche

LK

 

An unserer Grundschule möchten wir die Kinder auf ihrem Lernweg bestmöglich begleiten. Dabei ist es uns wichtig, dass Kinder, Eltern und Lehrkräfte regelmäßig miteinander ins Gespräch kommen und gemeinsam auf das schauen, was schon gut gelingt – und was noch geübt werden kann.

Dazu gibt es in jedem Schuljahr Rückmeldungen in Form von Zeugnissen oder Lernentwicklungsgesprächen.

 

 

Januar: Zwischeninformation - Ein erster Überblick

Die Zwischeninformation erhalten Kinder der 4. Klasse gegen Ende Januar. Sie ist kein offizielles Zeugnis, aber eine Übersicht über den aktuellen Leistungsstand in Form der Durchschnittsnoten in allen Fächern. Sie soll Sie frühzeitig informieren, ob ihr Kind auf einem guten Weg für den gewünschten Bildungsweg (Mittelschule, Realschule, Gymnasium) ist. Die Noten dienen aber lediglich als Orientierung, denn bis zum Übertrittszeugnis im Mai besteht weiterhin die Möglichkeit, sich zu verbessern.

 


 

Februar: das Lernentwicklungsgespräch - Lass uns mal Zeit für dich nehmen

Zum Ende des ersten Schulhalbjahres führen alle Kinder in der 1., 2. und 3. Klasse gemeinsam mit der Klassenlehrkraft ein Lernentwicklungsgespräch. Hierbei setzen sich Kind, Eltern und Lehrkraft gemeinsam an einen Tisch und besprechen den aktuellen Lernstand, Stärken und die anstehenden Baustellen der Kinder. Das Gespräch soll jedoch nur zwischen Kind und Lehrkraft stattfinden. Die Eltern hören dabei nur zu. Gemeinsam werden dann Ziele für das nächste Halbjahr formuliert. Dieses Gespräch wird in einem Lernentwicklungsbogen festgehalten, das dann das Zwischenzeugnis ersetzt. Durch diesen Bogen erhalten Sie somit auch eine ausführliche schriftliche Rückmeldung über den Leistungsstand ihres Kindes. In der dritten Klasse erhalten Sie außerdem noch einen Notenbogen mit den aktuellen Durchschnittsnoten. Wir erleben immer wieder, wie motivierend diese Gespräche für die Kinder sind – denn sie sehen, was sie schon alles geschafft haben und woran sie weiterarbeiten möchten.

 


 

Mai: Übertrittszeugnis - Dein nächster wichtiger Schritt

Das Übertrittszeugnis spielt eine wichtige Rolle beim Übergang von der Grundschule in eine weiterführende Schule in Bayern. Es wird in der 4. Jahrgangsstufe der Grundschule erstellt und enthält neben den Noten auch eine Empfehlung, welche Schulart – Mittelschule, Realschule oder Gymnasium – für Ihr Kind am besten geeignet ist.

Die Empfehlung basiert auf den durchschnittlichen Leistungen in den Fächern Deutsch, Mathematik und Heimat- und Sachunterricht. Entscheidend sind dabei die Notendurchschnitte:

  • bis 2,33: Empfehlung für das Gymnasium

  • bis 2,66: Empfehlung für die Realschule

  • ab 3,0: Empfehlung für die Mittelschule

Sollte Ihr Kind die erforderlichen Noten für Realschule oder Gymnasium knapp verfehlen, besteht die Möglichkeit, am sogenannten Probeunterricht teilzunehmen.

Das Übertrittszeugnis wird in der Regel Anfang Mai ausgegeben und ist Grundlage für die Anmeldung an der gewünschten weiterführenden Schule.

 


 

Juli: Jahreszeugnis – Wir blicken auf das Schuljahr zurück

Am Ende des Schuljahres erhalten alle Kinder ein Jahreszeugnis. Dieses gibt einen Überblick über das gesamte Schuljahr. In jedem Zeugnis erhalten die Kinder eine verbale Beschreibung des Sozialverhaltens und des Lern- und Arbeitsverhaltens. Daneben gibt es folgende Unterschiede in den Jahrgangsstufen:

  • In der 1. Klasse gibt es ausschließlich eine verbale Rückmeldung, also einen kurzen Text, der beschreibt, wie sich das Kind in den einzelnen Fächern, und in Sachen Lern- und Sozialverhalten entwickelt hat.

  • In der 2., 3. und 4. Klasse erhalten die Kinder neben den verbalen Rückmeldungen auch die Durchschnittsnoten in den einzelnen Fächern sowie Rückmeldungen zu ihrem Verhalten beim Lernen und im Miteinander.